Sauberkeit an Schulen - Die BVV diskutiert
In der Januar-Ausgabe der Gazette diskutieren die Fraktionen über die Sauberkeit an Schulen. Felicitas Tesch erklärt, dass die SPD-Fraktion sich erfolgreich für mehr finanzielle Mittel auf Landesebene eingesetzt hat. Weiterhin fordert die Fraktion gemeinsam mit denn Gewerkschaften, eine bessere Bezahlung der Reinigungskräfte.
Seit langem stellt die Reinigung der öffentlichen Schulen, vor allem der Toiletten, ein sehr großes Problem dar. Unserer Erfahrung nach wird das von den Schulen sehr unterschiedlich gehandhabt. Das darf nicht so bleiben!
Deswegen unterstützt die SPD-Fraktion die Initiative „Schule in Not“ und ihre Forderungen. Allerdings kann der Bezirk den finanziellen Mehrbedarf nicht aus dem Bezirkshaushalt stemmen. Folgerichtig haben wir das Anliegen auch mit den SPD-Politiker*innen im Abgeordnetenhaus diskutiert. Dort wurden die Forderungen der Initiative aufgegriffen und zusätzliche Mittel für die Schulreinigung bereitgestellt: 2020 7 Mio. Euro und 2021 9 Mio. Euro. Obwohl noch keine detaillierten Berechnungen vorliegen, bedeutet das für unseren Bezirk ca. 416.000 Euro bzw. ca. 583.000 Euro.
Uns ist aber auch wichtig, dass das Personal nach Tarif bezahlt wird. Wir schließen uns hier dem DGB bezüglich der Schulcaterer an und fordern, dass dieses auch für die Kräfte in der Schulreinigung gelten muss. Zudem sollten auch die Schüler*innen sensibilisiert werden. Deshalb haben wir viel Sympathie für die Forderung, die Schulreinigung auf den Vormittag auszuweiten, damit die Schüler*innen den Menschen, die ihre Schule reinigen, persönlich begegnen.
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