Klimaanpassung im Bezirk

In der heutigen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung in Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Fraktion der SPD Konsequenzen aus dem extrem heißen Sommer 2018 gefordert und wollte wissen, welche Maßnahmen zum Schutze von Bürgerinnen und Bürgern und Natur (Klimaanpassung) der Bezirk plant.

Klimawandel betrifft uns alle. Jeder Einzelne von uns kann schon mit kleinen Dingen zu einer Verbesserung beitragen. Das Klimaveränderung bereits heute stattfindet, haben wir 2017 und 2018 schon deutlich gespürt. Aber hier darf die Politik die Bürgerinnen und Bürger nicht alleine lassen. Im Gegenteil: die Politik muss auf die zukünftig noch extremen Klimaschwankungen reagieren und proaktiv Maßnahmen ergreifen, damit Menschen, Tiere und Pflanzen bestmöglich geschützt werden. Insbesondere die Schwächeren Mitglieder unserer Gesellschaft wie Kinder, Senioren und Vorerkrankte müssen hier im Fokus des Schutzes stehen.

Nach einer ersten Bestandsaufnahme müssen konkrete Maßnahmen erfolgen um zukünftigen Hitzewellen oder Starkregenfällen erfolgreich begegnen zu können. SPD-Verordneter Martin Burth sagte zu den bezirklichen Planungen: „Der Bezirk muss mehr Ressourcen zu Gunsten einer effektiveren Klimaanpassung bereitstellen. Wir haben zu viel Zeit für die Bestandsaufnahme verbraucht. Jetzt muss endlich was passieren!“

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