Kommunalpolitische Beteiligung von Jugendlichen - ein zentraler Wert in unserer Gesellschaft

„Demokratie zu leben und weiterzugeben macht Mühe und erfordert Aufmerksamkeit“, sagte Ulla Bundrock-Muhs vom Bundesverband Anwalt des Kindes auf einer Expertenanhörung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages am 17. Oktober 2012.

Charlottenburg-Wilmersdorf ist mit seinem Kinder- und Jugendparlament auf einem guten Weg, Jugend und dadurch Demokratie, zu stärken. Junge Menschen erhalten nicht nur ein Rederecht, sie werden in kommunalpolitische Entscheidungen als Sachverständige gehört und eingebunden.

Jüngstes Beispiel ist die Neugestaltung des Olivaer-Platzes. Hier wurde von Mitgliedern des Kinder- und Jugendparlaments im Rahmen einer Ortsbegehung vorgeschlagen, neben einem Spielplatz für „Kleinere“, WLAN-fähige Kommunikationsecken für ältere Schülerinnen und Schüler -und natürlich Erwachsene - mit einzuplanen.

Eine gute Idee, fanden die SPD-Bezirksverordneten Gerhild Pinkvoss-Müller (Spielplatzkommission) und Milan Neuhoff (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses). „Wichtig ist, dass dieses Engagement eine Wirkung hat und in die weiteren Beratungen mit einfließt.“

Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD) wird sich ebenfalls für die Umsetzung einsetzen.
„Die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist auch immer eine Frage der Haltung von Erwachsenen“, meinte er.

Für Rückfragen:
Gerhild Pinkvoss-Müller
Tel.: 88 70 16 24