Kompromiss zu Oeynhausen beschlossen
„Mit dem Beschluss auf der heutigen BVV-Sitzung besteht eine sehr große Chance, 50% der Parzellen der Kolonie Oeynhausen zu retten“, so Heike Schmitt-Schmelz.
„Um diesen Erfolg möglich zu machen, mussten wir einer Wohnbebauung auf der Hälfte der Fläche akzeptieren - 700 Wohnungen sollen entstehen. 30 Wohnungen davon werden eine Miete unter 9 Euro pro qm haben. Der Investor hat sich verpflichtet, eine Kita zu bauen.“
Die SPD-Fraktion ist mit Ihrer Entscheidung dem verantwortlichen Handeln von Stadtrat Schulte gefolgt. Im Gegensatz zur CDU und den Piraten sind wir bereit Verantwortung sowohl in finanzieller Hinsicht für den Bezirk als auch für die Kleingärten zu übernehmen, anstatt, wie der Fraktionsvorsitzende Holger Wuttig anmerkte „mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl leere Versprechen abzugeben.“
Die CDU hat sich einer Lösung verschlossen und riskiert eine 100%tige Bebauung. Sie gaukelt den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern vor, sich für ihre Belange einzusetzen.