Neue Quartiersmanagement-Gebiete in Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Großsiedlungen Paul-Hertz-Siedlung & Schlangenbader Straße (Schlange) in Charlottenburg-Wilmersdorf erhalten nun künftig zusätzlich und erstmals Fördermittel für Projekte und Aktionen aus den Bereichen Bildung, Jugend, Infrastruktur, Integration und Förderung von Nachbarschaftsinitiativen. 

„Mit den zusätzlichen Mitteln können wir das nachbarschaftliche Miteinander und die sozialräumliche Infrastruktur der außerhalb des S-Bahnringes liegenden Paul-Hertz-Siedlung & der Schlangenbader Straße stärken, um überall ein gutes Nachbarschafts- und Wohnklima zu erreichen.“ erklärt Wolfgang Tillinger, Sprecher für Stadtentwicklung der SPD-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf

Die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat in den Haushaltsberatungen im letzten Jahr einen neuen Sonderfonds mit Mitteln für die Stadtteilarbeit und das zivilgesellschaftliche Engagement für zusätzliche 24 Berliner Großwohnsiedlungen in Höhe von 2 Millionen Euro einrichten lassen.

Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Bürgerinitiativen können Mittel für Projekte aus den Handlungsfeldern Nachbarschaftliches Miteinander, Freiwilliges Engagement, Integration, Kinder und Jugendliche, Attraktivität des Öffentlichen Raums, Beteiligung, Vernetzung, Kooperation einbringen, um die Situation vor Ort konkret zu verbessern. Bei der Umsetzung der Mittel sollen die Bewohnerinnen und Bewohner ebenfalls durch eine Jury mitentscheiden können. Weiterhin kann der Bezirk Koordinatoren für die Großwohnsiedlungen einsetzen.

„Ich begrüße diese neue Fördermöglichkeit. Jetzt kann Nachbarschaftliche Engagement auch dort direkt gefördert werden. Besonders Themen wie fehlende Treffpunkte und Angebote für Kinder und Jugendliche, Sitzgelegenheiten, die Begrünung und Bepflanzung von Plätzen und die Beleuchtung sind immer wieder Thema in den Großwohnsiedlungen und helfen dabei die Nachbarschaft zu stärken.“ ergänzte Wolfgang Tillinger

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