Olivaer Platz muss barrierefrei sein! SPD für die Umsetzung der Forderung von Betroffenen.
Am 3. Dezember findet der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen statt.
Er trägt dazu bei, auf die Lebenssituation der in Charlottenburg-Wilmersdorf lebenden Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Zugleich erinnert er an die gesellschaftliche Verpflichtung, umfassende Teilhabe, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen.
Das Bezirksamt hat am 15. April 2014 den bezirklichen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen. Er enthält die Selbstverpflichtung, die drei Handlungsfelder „Teilhabe am Arbeitsleben“, „Bewusstseinsbildung“ und „Barrierefreiheit“ mit Zielen und Maßnahmen bis 2018 umzusetzen.
Hierzu gibt es aus den Reihen der Bürgerinnen und Bürgern vielseitige Anregungen und Wünsche. Eine aktuelle Anforderung von Betroffenen und Unterstützern der UN-Behindertenrechtskonvention ist die barrierefreie Umgestaltung des Olivaer Platzes.
Es könne nicht sein, dass weitgehende Teile der Grünanlage für Rollstuhlfahrer-/innen oder Nutzer-/innen eines Rollators unzugänglich sind, war die klare Aussage eines Betroffenen während der Bürgeranhörung am 25. November 2014 zur Baumgestaltung des Platzes.
„Die SPD-Fraktion stellt sich hinter diese Anforderung und wird sich dafür einsetzen“, so Gerhild Pinkvoß-Müller und Heike Schmitt-Schmelz, Mitglieder im Ausschuss für Stadtentwicklung.